Samstag, 22. März 2008

Die Kunst allein zu sein

Die Kunst, allein zu sein - John Selby
Wer allein sein kann, ist nie mehr einsam!

Zu innerer Gelassenheit, Ruhe und Klarheit kann nur finden, wer sich auf die Kunst des Alleinseins versteht – wobei Alleinsein nicht zu verwechseln ist mit Einsamkeit. Denn diese empfinden viele Menschen, ob sie nun allein leben oder obwohl sie in vielfältigen Beziehungen stehen, als unbehaglich, beängstigend oder sogar bedrohlich.

Solche Ängste führt der amerikanische Psychotherapeut John Selby zurück auf falsche Glaubenssätze aus unseren Kindertagen, wie dem geforderten Vorrang der Nächstenliebe vor der Selbstliebe, und unsere Ungeübtheit im achtsamen Umgang mit uns selbst. Dabei kann wahrhaft befriedigende Beziehungen zu anderen nur herstellen, wer sein Alleinsein zu kultivieren weiß, wer aus der Kenntnis seiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse heraus lebt und handelt, wer sein eigener bester Freund ist. Einfühlsam und klar, erfahrungsreich und entlang vieler praktischer Übungen weist John Selby den Weg hin zu Selbsterkenntnis, innerer Harmonie und emotionaler Heilung.

Neue Zürcher Zeitung

Einatmen – ausatmen. Gesteigerte Lebensfreude durch sogenannte Brightmind-Programme sind die Spezialität des notorisch gut gelaunten amerikanischen Psychologen John Selby, der mit Frau und Kind auf Hawaii lebt und von sich selbst behauptet, er habe gefunden, wonach er lange suchte: «den Reichtum des Alleinseins». Anzunehmen ist, dass er in seiner Eigenschaft als Unternehmensberater zudem noch andere fröhlich machende Reichtümer ansammeln konnte. Denn Selbys Brightmind-Vision hat Methode: Er ist international gefragt als Persönlichkeits- und Bewusstseins-Trainer und hat Dutzende von Büchern über die Steigerung geistiger und emotionaler Fähigkeiten via traditionelle Meditationstechniken und neue kognitive Verfahren verfasst.

Sein Ratgeber «Solitude. The art of living with yourself» (1998) operiert ausgehend vom bestechenden Leitgedanken: Liebe dich erst mal selbst, dann kannst du deinen Nächsten lieben. Mittels leichter Meditationsübungen, vor allem der Konzentration auf Pulsschlag und Atmung, lernt der Mensch, sein eigener bester Freund zu werden. Dann steht seiner Freude am Alleinsein nichts mehr im Wege. Und seiner Beziehungsfähigkeit noch weniger.

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